Dresden, 29.10.2020

Immobilienmarkt Dresden: Status als Exzellenzuniversität hebt Preisniveau

Bundesbildungsministerin Anja Karliczek verlieh im Juli elf deutschen Universitäten den Status einer Exzellenzuniversität – darunter die TU Dresden. Der Titel bringt nicht nur Renommee und Prestige. Er bringt auch eine Menge Geld – mit spürbaren Auswirkungen auf den Dresdner Immobilienmarkt.

Als bekannt wurde, dass die TU Dresden zum ausgewählten Kreis der deutschen Universitäten gehört, die sich künftig „Exzellenzuniversität“ nennen dürfen, war der Jubel groß. Zum einen hat die Universität als einzige ostdeutsche Universität mit diesem Sonderstatus eine deutlich bessere Ausgangsposition beim Kampf um die besten Köpfe. Und zum anderen hat sie deutlich mehr Geld für die Organisation von Forschung und Lehre zur Verfügung. 148 Millionen Euro der Gelder von Bund und Ländern davon fließen an die Exzellenzuniversitäten, für die TU Dresden sind es 15 Millionen Euro jährlich. Die Förderung begann am 1. November 2019 und läuft für mindestens sieben Jahre.

 

Gute Gehälter verstärken Nachfrage nach hochwertigem Wohnraum

Studentinnen beim UmzugDoch was hat all das mit dem Dresdner Immobilienmarkt zu tun? Eine ganze Menge! Schon vor der Entscheidung über den Status „Exzellenzuniversität“ waren die Mieten langsam, aber kontinuierlich gestiegen. Kein Wunder: Die Wirtschaft in Dresden prosperiert und die Zahl innovativer Unternehmen, die sich im Silicon Saxony niederlassen, ist zuletzt wieder deutlich gestiegen.

Mit dem Prestigezuwachs der TU Dresden werden in den kommenden Jahren noch deutlich mehr gutverdienende Akademiker auf dem Dresdner Immobilienmarkt nach Wohnungen und Häusern suchen. Auch mit der Ansiedelung weiterer forschungsnaher Unternehmen und Institute ist angesichts der Profilierung als „Leuchtturm“ in der Wissenschaftslandschaft zu rechnen. Man muss kein Prophet sein, um zu wissen: Das Preisniveau wird dadurch mit hoher Wahrscheinlichkeit weiter steigen – und zwar zusätzlich zur ganz normalen Verteuerung der Wohnkosten.

 

Eigentumswohnung oder Mietwohnung: Was kostet wohnen in Dresden?

Laut Empirica-Preisdatenbank liegt die durchschnittliche Angebotsmiete in Dresden derzeit bei 7,76 Euro Kaltmiete pro Quadratmeter für Wohnungen auf dem freien Wohnungsmarkt – das sind noch immer ganze zehn Euro weniger als in München, aber entspricht einem Zuwachs gegenüber 2012 von 24 Prozent. Für Neubauwohnungen liegen die Kaltmieten etwas über 10 Euro, in der Stadtmitte rund um den Postplatz bis zu 14 Euro.

Junge Frau kalkuliert

Auch bei den Quadratmeterpreisen für Wohneigentum aus dem Zweitmarktsegment zeigt der Trend seit Jahren nach oben. Wurden noch 2015 im Schnitt 1650 EUR pro Quadratmeter gezahlt, sind es nach Angabe von Statista inzwischen mehr als 2300 EUR. Deutlich über diesem Durchschnitt liegen die Kosten für zentral gelegene Neubauwohnungen im Premiumsegment. Hier liegen die Kaufpreise zwischen 4.000 und 5.000 EUR pro Quadratmeter.

 

Dresden oder Radebeul: Wir finden, wonach Sie suchen

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