Dresden, 28.01.2020

Immobilien-Boom: Steigende Preise bis mindestens 2022 erwartet

Mit Blick auf Immobilien sind sich alle maßgeblichen Experten und Analysten einig: Die Preise und damit auch die Mieten werden in den kommenden Jahren weiter steigen, wenn auch nicht mehr mit der rasanten Geschwindigkeit der jüngsten Zeit. Wir erklären, welche Entwicklungen den Preisanstieg verursachen. Und wir gehen der Frage nach, ob die Angst vor einer Immobilienblase gerechtfertigt ist.

Es braucht nur zwei Zahlen, um einen der wichtigsten Gründe für die steigenden Immobilienpreise zu verdeutlichen. Die Zahl der neu errichteten Wohnungen lag 2018 bei ca. 300.000. Der Bedarf an Wohnungen liegt bei ca. 400.000 Wohnungen. Doch damit nicht genug: In attraktiven Metropolregionen wie München, Frankfurt oder Stuttgart, wo es überdurchschnittlich gut bezahlte Jobs gibt, klafft die Schere von Angebot und Nachfrage noch deutlicher auseinander – und der Zuzug aus ländlichen Regionen in die Städte geht ungebremst weiter.

 

Hohe Baukosten und strenge Effizienzstandards als Preistreiber

Auch die hohen Baukosten verleihen der Preisentwicklung Dynamik. Allein von 2018 zu 2019 stiegen die Baukosten um knapp 5 % an. Hintergrund hierfür sind der anhaltende Bauboom und der Mangel an entsprechenden Fachkräften, mit dem ein deutlicher Anstieg des Lohnniveaus einherging. Weitere Preistreiber sind die immer komplexeren energetischen Vorschriften für das Bauen und die Attraktivität des deutsche Immobilienmarktes für internationale Investoren auf der Suche nach einem sicheren und rentablen „Hafen“ für ihr Vermögen. Im Nullzins-Zeitalter bleibt der Immobilienmarkt eine der wenigen lukrativen Anlageoptionen.

 

Ein Drittel mehr Miete  – um ein Viertel höhere Kaufpreise

Statistiken des Online-Maklers Homeday zeigen, dass die Mieten beim Umzug um durchschnittlich 34 Prozent steigen. Ist der Ausgangspunkt ein älterer, vergleichsweise günstiger Mietvertrag, liegt der Prozentsatz noch deutlich höher. Besonders gravierend sind die Kostensteigerungen beim Umzug von einer Drei-Raum-Wohnung in eine Vier-Raum-Wohnung. Der durchschnittliche Preiszuschlag für Berlin beispielsweise liegt in diesem Fall bei 430,00 Euro pro Monat. Auch Immobilienkäufer bekommen diese Entwicklung zu spüren. In Frankfurt am Main schlägt die Vergrößerung um einen zusätzlichen Raum mit ca. 120.000 Euro zu Buche.

 

Jetzt in Immobilien investieren und profitieren

Trotz des hohen Preisniveaus lohnt sich eine Investition nach wie vor. Zum einen, weil sie den Preisaufschlag bei den Baukosten zum Teil durch Einsparungen bei den Finanzierungskosten wettmachen können. Zum anderen, weil auch mit einem Zeithorizont von 10 Jahren keine Trendwende in Sicht ist. Bei Kapitalanlegern wie auch Eigennutzern rücken dabei zunehmend Städte in den Blickpunkt, die über ein noch moderates Preisniveau, aber über eine hohe Kaufkraft verfügen. Unser Standort Dresden beispielsweise ist ein sogenannter „Hidden Champion mit einem guten Risiko-Rendite-Wert bei Bestandsimmobilien.

 

Droht eine Immobilienblase?

Der Kauf einer Immobilie in Dresden oder an einem anderen attraktiven Standort empfiehlt sich auch deshalb, weil es bisher kaum Anzeichen für eine Immobilienblase gibt. Die wichtigsten Anhaltspunkte dafür waren in vergangenen Jahren ein Überangebot von Wohnungen und ein übermäßig hohes Volumen an Immobilienkrediten. Angesichts von Leerstandsquoten unter 5 % und zunehmend strengen Vergaberichtlinien bei den Banken kann davon keine Rede sein. Es spricht also vieles dafür, dass der Kauf einer Immobilie auch bei einem vergleichsweise hohen Preisniveau auf lange Sicht eine lohnenswerte Investition ist. Gern unterstützt das Team von PENTAGON-Immobilien Sie bei der Suche nach einem passenden Objekt – wir freuen uns auf Ihren Anruf.


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