Dresden, 01.04.2016

Mit dem Lößnitzdackel von Radebeul nach Radeburg

Lust auf frische Luft, Abenteuer, Kultur und Natur? Dann besuchen Sie doch am kommenden Wochenende (wieder) einmal Radebeul – die Wein-,Villen- und Gartenstadt mit ihren zahlreichen Facetten. Neben Ausflugszielen wie Schloss Wackerbarth, Hoflößnitz, Karl-May-Museum, Spitzhaus und Sternwarte, ist die Lößnitzgrundbahn, von den Radebeulern liebevoll Lößnitzdackel genannt, sehr beliebt. Dampfend und pfeifend fährt sie täglich ihre 16,6 km lange Tour vom Bahnhof Radebeul-Ost durch den romantischen Lößnitzgrund, die Moritzburger Teichlandschaft zur Heinrich-Zille-Stadt Radeburg. 

Die Lößnitzgrundbahn ist eine der ältesten Schmalspurbahnstrecken Deutschlands und nunmehr seit 1884 in Betrieb. Nach einem Höhepunkt im Personenverkehr von 28 Zügen um 1955, drohte wenig später die Stilllegung, da immer mehr Transporte von der Schiene auf die Straße verlegt wurden. Zunehmendes Interesse führte dazu, dass die Bahn 1975 als „Technisches Denkmal“ erhalten wurde und noch heute durch den ehemaligen Wohnort Karl Mays fahren kann.
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